Lieber Helmar, wenn ich das tolle Angebot des Forums in Anspruch nehmen darf, würde ich zum Kapitel 2 gerne die folgende Fragen stellen: Bedarf es wirklich der Führung durch das Bewußtsein, um das Unterbewußtsein, als Teil des universellen Bewußtseins, seiner ursprünglichen, lebenserhaltenden Energie zu- bzw. zurückzuführen? Genauer, wenn man für manche negative gedankliche Manifeste aktuell noch keinen Gegenvorschlag hat, bzw. die Wunschvorstellung des ersehnten Lebenszustands noch nicht visualisieren kann, reicht es dann, wenn das Bewußtsein als „Hüter vor dem Tor“ den schädlichen Gedanken, als „nicht dienlich“ entlarvt und einfach abschmettert ohne eine positive Alternative. Könnte sich das Unterbewußtsein, bei einer perfekten Verteidigung durch das Bewußtsein, auch „alleine“ wieder erholen und seiner ursprünglichen Qualität nahekommen (dem universellen Bewußtsein), oder ist das Unterbewußtsein, je nach Stärke der negativen Prägung nicht mit solchen Selbstheilungskräften ausgestattet? Dank Dir sehr für Deine Zeit.