Eine im Schatzimobil aufgenommene Einführung zum Master Key System. Ein toller Einstieg in diese geniale Lehre und eine zusätzliche Motivation für die kommenden sechs Monate.
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Bevor irgendeine Umgebung erschaffen werden kann, ganz gleich ob gelungen oder auch nicht, ist eine Form von Handlung erforderlich. Bevor Handlung möglich ist, muß es Gedanken in irgendeiner Form geben, entweder bewußt oder unterbewußt. Da Denken das Produkt des Geistes ist, wird es offensichtlich, daß der Geist das schöpferische Zentrum ist, aus dem jegliche Handlung hervorgeht. |
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Es wird nicht davon ausgegangen, daß eines der vererbten Gesetze, welche die moderne Geschäftswelt gegenwärtig regeln, durch eine gleichwertige Kraft aufgehoben oder widerrufen werden kann. Es ist aber selbstredend, daß ein höheres Gesetz ein niedrigeres überwinden kann. Das Leben eines Baumes führt dazu, daß die Säfte nach oben steigen, aber nicht durch das außer Kraft setzen des Gesetzes der Gravitation, sondern durch das Überwinden desselben. |
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Um Umstände zu steuern, ist ein Wissen über bestimmte wissenschaftliche Prinzipien erforderlich. Solch ein Wissen ist ein überaus wertvolles Gut. Es kann schrittweise erlangt werden, und so schnell wie es erlernt wurde, kann es auch in die Praxis umgesetzt werden. Macht über äußere Umstände ist einer seiner Erträge; Gesundheit, Harmonie und Wohlstand sind Posten auf seiner Bilanz. Es bedarf lediglich des Ernteaufwandes seiner großartigen Ressourcen. |
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Der Naturwissenschaftler, der einen Großteil seiner Zeit damit verbringt, sichtbare Erscheinungen zu beobachten, erschafft ständig neue Kraft in dem Teil seines Gehirns, der für den Akt der Beobachtung zuständig ist. Als Ergebnis dessen wird er zunehmend fähig und geschickt in dem, was er sieht, und kann in einem Augenblick eine unendlich größere Anzahl von Details wahrnehmen als sein nicht beobachtender Freund. Er hat diese Leichtigkeit durch das Trainieren seines Gehirns erlangt. Er hat bewußt die Wahl getroffen, seine Denkfähigkeiten in Bezug auf seine Beobachtung zu erweitern, so daß er bewußt diese spezielle Fähigkeit mit zunehmender Aufmerksamkeit und Konzentration wieder und wieder trainiert hat. Nun haben wir als Ergebnis einen Mann, der gelernt hat, weitaus besser zu beobachten als seine Kollegen. Auf der anderen Seite kann man auch durch stoische Untätigkeit der zarten Gehirnmasse erlauben, zu verhärten und zu erstarren, bis das gesamte Leben karg und erfolglos ist. |
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Jeder Gedanke hat die Neigung, zu einer materiellen Sache zu werden. Unsere Wünsche sind eine Gedankensaat mit der Neigung zu sprießen und zu wachsen und zu blühen und Früchte zu tragen. Jeden Tag säen wir diese Saat. Wie sieht dann die Ernte aus? Jeder von uns ist heute das Ergebnis seines vergangenen Denkens. Später werden wir das Ergebnis dessen sein, was wir jetzt denken. Wir erschaffen unseren eigenen Charakter, unsere Persönlichkeit und Umgebung durch die Gedanken, die wir hervorrufen oder hegen. Gedanken suchen nach ihrem eigenen. Das Gesetz der geistigen Anziehung ist in genauer Übereinstimmung mit dem Gesetz der atomaren Zugehörigkeit. Geistige Ströme sind genauso wirklich wie elektrische, magnetische oder Wärmeströmungen. Wir ziehen die Ströme an, mit denen wir in Einklang sind. Wählen wir auch diejenigen aus, die unserem Erfolg dienlich sind? Das ist die entscheidende Frage. |
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Linien des geringsten Widerstandes werden durch beständige geistige Handlungen geformt. Die Aktivität des Gehirns reagiert in dem besonderen Bereich, der im Gehirn gebraucht wird. Die ruhenden Kräfte des Bewußtseins werden durch dauerhafte Übung entwickelt. Jegliche Form seiner Aktivitäten wird durch Übung vervollkommnet. Übungen für die Entwicklung des Bewußtseins präsentieren eine Vielzahl von Motiven, die in Betracht gezogen werden können. Sie umfassen die Entwicklung der wahrnehmenden Fähigkeiten, die Kultivierung der Emotionen, die Beschleunigung der Vorstellungskraft, die symmetrische Entfaltung der intuitiven Fähigkeiten, welche ohne in der Lage zu sein, einen Grund anzugeben, Wahlmöglichkeiten ausschließt oder vorantreibt, und schlußendlich kann die Kraft des Bewußtseins auch durch die Entwicklung des moralischen Charakters kultiviert werden. |
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“Der großartigste Mensch,” sagte Seneca, “ist derjenige, der die richtige Wahl mit unbezwingbarer Entschlossenheit trifft.” Die größte Kraft des Bewußtseins hängt somit vom Training seiner moralischen Kanäle ab und macht es erforderlich, daß jede bewußte geistige Anstrengung ein moralisches Ende (im Sinne von “sittlich”) nach sich zieht. Ein entwickeltes, moralisches Bewußtsein ändert die Beweggründe von Motiven ab und erhöht die Kraft und Nachhaltigkeit von Handlungen. Daraus ergibt sich, daß ein wohl entwickelter symmetrischer Charakter gute körperliche, mentale und moralische Gesundheit erforderlich macht, und daß diese Kombination Initiative, Macht, widerstandslose Kraft und gezwungenermaßen Erfolg entstehen läßt. |
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Man wird feststellen, daß die Natur stets bestrebt ist, Harmonie in allen Dingen auszudrücken; daß sie auf ewig versucht, eine harmonische Lösung für jede Unstimmigkeit, Wunde und Schwierigkeit herbeizuführen. Wenn somit das Denken harmonisch ist, beginnt die Natur damit, die materiellen Umstände herbeizuführen, deren Besitz notwendig ist, um eine harmonische Umgebung entstehen zu lassen. |
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Wenn wir verstehen, daß das Bewußtsein die großartige schöpferische Kraft ist, was alles wird dann möglich werden? Mit dem Wunsch als der großartigen schöpferischen Energie, ist es dann so schwer zu sehen, warum der Wunsch in unserem Leben und unserem Schicksal (im Sinne von Zukunft) kultiviert, kontrolliert und gesteuert werden sollte? Männer und Frauen mit starkem Willen, die andere Menschen in ihrer Umgebung – aber auch solche weit entfernt – beherrschen, strahlen wirklich machtvolle Ströme aus, die bei Kontakt mit dem Bewußtsein anderer Menschen dazu führen, daß die Wünsche der letzteren in Übereinstimmung mit dem Bewußtsein solch eines starken Individuums sind. Großartige Meister besitzen diese Macht zu einem herausragenden Ausmaß. Ihr Einfluß wird nah und fern spürbar, und sie sichern sich dadurch die Erfüllung ihrer Wünsche, daß sie andere “willens” machen, in Übereinstimmung damit zu handeln. Auf diese Art und Weise können Menschen mit starkem Wunsch und ausgeprägter Vorstellungskraft einen machtvollen Einfluß auf das Bewußtsein anderer ausüben - und tun es auch, so daß letztere auf den erwünschten Weg geführt werden. Diese magnetischen Personen ziehen an, verlocken und fesseln. Sie sind gefühlsbetont und erobern den Willen anderer. |
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Kein Mensch wurde jemals geboren, ohne diese in ihm vererbte Kraft, sich selbst zu helfen. Die Persönlichkeit, die ihre eigenen intellektuellen und moralischen Eroberungskräfte versteht, wird sich gewiß zu behaupten wissen. Es ist diese Wahrheit, nach der sich eine ausgehungerte Welt heutzutage sehnt. Die Möglichkeit, diesen schlummernden intellektuellen Mut, der klar unterscheiden kann, sowie diesen moralischen Mut, der Großartiges unternimmt, zu behaupten, steht jedem Wesen offen. In jedem menschlichen Wesen existiert somit eine göttliche Macht und Kraft. |
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Wir sprechen von der Sonne als „aufgehend“ und „untergehend“, obwohl wir wissen, daß es schlichtweg eine Bewegungserscheinung ist. Unseren Sinnen zufolge steht die Erde scheinbar still, obwohl wir wissen, daß sie sich mit großer Geschwindigkeit um sich selbst dreht. Wir sprechen von einer Glocke als “Klangkörper”, und dennoch wissen wir, daß die Glocke lediglich Schwingungen in der Luft erzeugen kann. Wenn diese Schwingungen mit einer Rate von 16 Wellen pro Sekunde kommen, verursachen sie im Bewußtsein einen Ton. Dem Verstand ist es möglich, Schwingungen bis zu einer Rate von 38.000 pro Sekunde zu hören. Wenn die Anzahl darüber hinausgeht, wird alles wieder still. Somit wissen wir, daß der Ton nicht in der Glocke existiert, sondern in unserem eigenen Bewußtsein. |
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Wir sprechen und denken von der Sonne als „Licht spendend“, obwohl wir wissen, daß sie lediglich Energie ausstrahlt, die im Äther Schwingungen mit einer Rate von 405-790 Billionen pro Sekunde (405-790 THz, oder 4.05 e+14, d.h. eine 4 mit 14 Nullen dahinter) produziert und das erzeugt, was wir Lichtwellen nennen, so daß das, was wir Licht nennen, schlichtweg ein Bewegungsmodus ist. Somit ist das einzige Licht, das existiert, eine in unserem Bewußtsein erzeugte Empfindung ist, die durch die Bewegung jener Wellen entstanden ist. Wenn sich die Anzahl der Schwingungen erhöht, ändert das Licht seine Farbe – jede Veränderung hervorgerufen durch kürzere und schnellere Schwingungen. Obwohl wir somit von der Rose als rot, dem Gras als grün oder dem Himmel als blau sprechen, wissen wir, daß diese Farben nur in unserem Bewußtsein existieren und daß die von uns erfahrenen Empfindungen das Ergebnis einer bestimmten Schwingungsrate sind. Wenn diese Schwingungen auf weniger als 405 Billionen pro Sekunde reduziert werden, kommen sie uns nicht länger als Licht vor, sondern wir erleben die Empfindung von Wärme. |
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So kamen wir also zum Wissen, daß Erscheinungen für uns nur in unserem Bewußtsein bestehen. Selbst Zeit und Raum wurden vernichtet, da Zeit nur die Erfahrung von Folgen ist und Vergangenheit und Zukunft nicht bestehen, außer als gedankliches Konstrukt mit Bezug auf die Gegenwart. Letzten Endes wissen wir somit, daß es nur ein Prinzip gibt, das alles Bestehende steuert und kontrolliert. Jedes Atom ist auf ewig bewahrt; was immer irgendwo abgegeben wird, muß zwingendermaßen woanders empfangen werden. Es kann nicht verschwinden, und es besteht nur deshalb, um gebraucht zu werden. Es kann nur dahin gehen, wo es angezogen und somit gebraucht wird. Wir können nur das empfangen, was wir geben, und wir können nur denen geben, die auch empfangen können, und es bleibt uns überlassen, die Wachstumsrate und den Grad an Harmonie zu bestimmen, den wir ausdrücken werden. |
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Die Gesetze, unter denen wir leben, wurden nur zu unserem Vorteil entworfen. Diese Gesetze sind unveränderlich, und wir können ihrem Wirken nicht entkommen. Alle großartigen, ewigen Kräfte verrichten ihr Werk in der Stille, aber es liegt in unserer Macht, uns in Einklang mit ihnen einzufinden und somit ein verhältnismäßig friedvolles und glückliches Leben zu leben. |
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Schwierigkeiten, Unstimmigkeiten und Hindernisse zeigen, daß wir es entweder ablehnen, das loszulassen, was wir nicht länger brauchen, oder ablehnen, das anzunehmen, was uns dienlich wäre. Wachstum wird durch einen Austausch des Alten durch das Neue erreicht, des Guten durch das Bessere. Es ist eine bedingte oder gegenseitige Tat, in der jeder von uns eine vollständige Gedankeneinheit darstellt. Diese Vollständigkeit ermöglicht es uns, nur das zu empfangen, was wir geben. Wir können das, was uns fehlt, nicht erhalten, wenn wir zäh an dem festhalten, was wir zuvor erhalten haben. |
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Das Gesetz der Anziehung funktioniert, um uns nur das zu bringen, was zu unserem Vorteil ist. Wir sind somit bewußt in der Lage, unsere Umstände zu kontrollieren, während wir den Sinn dessen entdecken, was wir anziehen. Wir können jeder Erfahrung nur das abgewinnen, was wir für unser weiteres Wachstum benötigen. Unsere Fähigkeit, das zu tun, bestimmt den Grad an Harmonie oder Glückseligkeit, den wir erreichen werden. |
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Die Fähigkeit, nur das herauszuziehen, was wir für unser Wachstum brauchen, steigt kontinuierlich an, während wir höheren Ebenen und weiteren Visionen entgegenstreben. Je ausgeprägter unser Vermögen, zu wissen was wir wollen, desto sicherer werden wir, ihre Anwesenheit (die der Allmacht) zu bemerken, sie anzuziehen und aufzunehmen. Nichts wird uns erreichen, außer dem, was wir für unser Wachstum benötigen. Alle Umstände und Erfahrungen, die zu uns kommen, tun das zu unserem eigenen Nutzen. Schwierigkeiten und Hindernisse werden weiter zu uns kommen, bis wir ihre Weisheit aufgenommen und von ihnen das Wichtigste für unser weiteres Wachstum erworben haben. Daß wir ernten, was wir säen, ist mathematisch exakt. Wir erlangen dauerhafte Stärke genau in dem Ausmaß der zum Überwinden der Schwierigkeiten erforderlichen Anstrengungen. |
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Die unerbittlichen Erfordernisse des Wachstums verlangen von uns, daß wir die größte Art von Anziehung auf das ausüben, was in vollkommener Übereinstimmung mit uns ist. Unsere größte Glückseligkeit wird am besten dadurch erreicht, daß wir ein Verständnis dieser Natürlichen Gesetze erlangen und bewußt mit ihnen zusammenarbeiten. |
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Unsere Gedankenkräfte sind oft durch lähmende Vorstellungen geknebelt, die durch das grobe Denken der eigenen Rasse zu uns gekommen sind und welche wir ohne jegliches Hinterfragen annehmen und daraufhin handeln. Eindrücke von Angst, von Sorge, Behinderung oder Minderwertigkeit (Unterlegenheit) werden uns täglich vermittelt. Diese liefern ausreichend Gründe, warum Menschen so wenig erreichen – warum das Leben der Masse so ertraglos ist, wenn es doch all die ganze Zeit über Möglichkeiten in ihnen selber gab, die nur die befreiende Berührung der Wertschätzung und der gesunden Ambition bedurften, um zu wahrer Größe entwickeln zu werden. |
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Frauen, wohl viel mehr als Männer, wurden diesen Umständen ausgesetzt. Das ist wahr, weil sie eine feinere Empfindsamkeit haben, was sie für die Gedankenschwingungen anderer empfänglicher macht, und weil die Flut negativer und unterdrückerischer Gedanken stärker auf sie ausgerichtet war. |
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All das wird nun aber überwunden. Florence Nightingale überwand es, als sie auf der Krim Halbinsel zu Höhen zarter Sympathie und ausführender Fähigkeit aufstieg, die unter Frauen bis dato unbekannt waren. Clara Barton, Oberhaupt des Roten Kreuzes, überwand es, als sie eine ähnliche Arbeit innerhalb der Armeen der Unionstruppen verrichtete. Jenny Lind überwand es, als sie ihrer Fähigkeit Ausdruck verlieh, enorme finanzielle Erträge zu verwalten, während sie gleichzeitig ihren leidenschaftlichen Wunsch befriedigte und in den musikalischen Künsten ganz oben mitspielte; und so gibt es eine lange Reihe von weiblichen Sängern, Philanthropen, Autoren und Schauspielern, die bewiesen haben, daß sie in der Lage sind, die höchsten Ränge in Literatur, Drama, Kunst und gesellschaftlichen Belangen zu erreichen |
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Frauen wie auch Männer beginnen nun, selbständig zu denken. Sie sind zu einem gewissen Grad ihrer Möglichkeiten bewußt geworden. Sie verlangen, daß wenn das Leben noch irgendwelche Geheimnisse verbirgt, diese offengelegt werden. Zu keiner vorherigen Zeit haben der Einfluß und die Macht des Gedankens so viel aufmerksame und unterscheidende Untersuchung erhalten. Während einige wenige Seher die großartige Tatsache erfaßt haben, daß Bewußtsein die universelle Substanz ist, die Grundlage aller Dinge, so hat diese lebenswichtige Wahrheit niemals zuvor das allgemeine Bewußtsein durchdrungen. Viele Geister sind nur dabei, dieser wunderbaren Wahrheit einen deutlichen Ausdruck zu verleihen. Die moderne Wissenschaft hat uns gelehrt, daß Licht und Ton schlichtweg verschiedenartige Bewegungsmodi sind, und das mag zu der Entdeckung von Kräften innerhalb des Menschen führen, welche bis zu dieser Offenbarung nicht empfangen werden konnten. |
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Ein neues Zeitalter ist angebrochen, und nun, in seinem Licht stehend, sieht der Mensch ein wenig mehr von der Weite der Bedeutung seines Lebens – etwas von seiner Großartigkeit. Innerhalb dieses Lebens liegt die Saat unendlicher Wirksamkeit. Man fühlt sich überzeugt, daß des Menschen Fähigkeit zu erlangen nicht gemessen werden kann; daß Grenzen auf seinem Marsch nach vorn undenkbar sind. Auf dieser Höhe stehend stellt er fest, daß er neue Kraft aus der unendlichen Energie schöpfen kann, deren er selbst Teil ist. |
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Manche Menschen scheinen Erfolg, Macht, Wohlstand und Errungenschaften mit sehr wenig bewußter Anstrengung anzuziehen. Andere bewältigen diese Dinge nur mit großen Schwierigkeiten. Andere wiederum schaffen es gar nicht, ihre Ambitionen, Wünsche und Ideale zu erreichen. Warum ist das so? Warum sollten manche ihr Ziel so einfach erreichen, andere mit Schwierigkeiten und andere wiederum gar nicht? Der Grund kann nicht im Körperlichen liegen, sonst wären die körperlich perfekten Menschen auch die erfolgreichsten. Der Unterschied muß somit geistig (mental) sein - er muß im Bewußtsein liegen. Dementsprechend muß das Bewußtsein die schöpferische Kraft sein – der einzig wahre Unterschied zwischen den Menschen. Es ist also der Geist, der die Umgebung überwindet und so auch jedes andere Hindernis, das sich den Menschen in den Weg stellt. |
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Es ist die Verwirklichung dieser internen Qualität mittels der schöpferischen Macht des Gedankens, was uns großartige Führer wie Alexander, Napoleon, Cromwell, Marlborough und Washington gegeben hat; Industriekapitäne wie Carnegie, Morgan, Rockefeller und Leverhulme; Erfinder wie Stephenson, Morse, Marconi, Edison, Tesla und eine Vielzahl anderer. Wenn dann der einzige Unterschied zwischen den Menschen in ihrer Fähigkeit zu denken liegt, ihre Gedanken zu benutzen, zu kontrollieren und zu entwickeln – wenn das Geheimnis allen Erfolges, aller Macht und allen Erreichen die schöpferische Kraft des Bewußtseins, der Macht des Gedankens ist – so sollte die Fähigkeit, wahrhaftig zu denken, das übergeordnete Ziel eines jeden Menschen werden. |
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Wenn die schöpferische Kraft des Geistes (oder Bewußtsein, beide sind synonym. Anm. d. Ü.) vollkommen verstanden wird, werden seine Auswirkungen als wundervoll betrachtet werden. Solche Ergebnisse können aber nicht ohne die richtige Anwendung, Fleiß und Konzentration herbeigeführt werden. Der Student wird herausfinden, daß die Gesetze der mentalen und spirituellen Welt genauso dauerhaft und unfehlbar sind wie die der materiellen Welt. Um die erwünschten Resultate zu erzielen, ist es somit notwendig, das Gesetz zu kennen und sich ihm zu fügen. Ein genaues Beachten des Gesetzes wird die erwünschten Resultate mit unveränderlicher Genauigkeit herbeiführen. Der Student, der lernt, daß alle Kraft von innen kommt, daß er nur deshalb schwach ist, weil er sich von äußerer Hilfe abhängig gemacht hat, und der sich ohne zu zögern auf seine eigenen Gedanken stürzt, korrigiert sich umgehend, steht aufrecht, nimmt eine dominante Haltung ein und bewirkt Wunder. |
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Wissenschaftler teilen uns mit, daß wir in einem allgegenwärtigen Äther leben. Dieser ist formlos, aus sich selbst bestehend, ist aber anpassungsfähig und formt sich durch uns, in uns und um uns herum, gemäß unserer Worte und Gedanken. Wir setzen ihn durch das, was wir denken, in Bewegung. Das, was sich anschließend für uns darstellt, ist das, was wir gedacht oder geäußert haben. |
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Gedanken unterliegen Gesetz. Der Grund, warum wir nicht mehr Vertrauen gezeigt haben, liegt in unserem fehlenden Verständnis. Wir haben nicht verstanden, daß alles in genauer Übereinstimmung mit endgültigen Gesetzen funktioniert. Das Gesetz des Denkens ist so endgültig wie das Gesetz der Mathematik, das Gesetz der Chemie oder das Gesetz der Elektrizität oder Erdanziehung. Wenn wir beginnen zu verstehen, daß Glückseligkeit, Gesundheit, Erfolg, Wohlstand und jeder andere Umstand oder jede andere Umgebung Ergebnisse sind, und daß diese Ergebnisse durch rechtmäßiges (wahrhaftiges) Denken erschaffen worden sind, entweder bewußt oder unbewußt, dann wird uns die Bedeutung eines funktionierenden Wissens derjenigen Gesetze bewußt werden, die das Denken steuern und regeln. |
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Diejenigen, die zu einer bewußten Wahrnehmung der Gedankenkräfte kommen, finden sich im Besitz des Besten, was das Leben zu bieten hat; nachhaltige Dinge einer höheren Ordnung werden ihr Eigentum, und diese großartigen Wirklichkeiten sind derart gestaltet, daß sie zu greifbaren Teilen des persönlichen Lebens werden. Sie verwirklichen eine Welt größerer Kraft und halten diese Kraft stets in Bewegung. Diese Kraft ist unerschöpflich, unbeschränkt, und sie werden somit von Sieg zu Sieg getragen. Hindernisse, die unüberwindbar scheinen, werden überwunden. Feinde werden zu Freunden, Umstände werden bewältigt, Elemente umgeformt und das Schicksal besiegt. |
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Das Angebot des Guten ist unerschöpflich, und die Nachfrage kann sich aus all dem zusammensetzen, was wir uns wünschen. Das ist das geistige Gesetz von Angebot und Nachfrage. |
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Unsere Umstände und Umgebung werden durch unsere Gedanken geformt. Vielleicht haben wir diese unbewußt erschaffen. Sollten sie nicht zu unserer Zufriedenheit sein, besteht Abhilfe in dem bewußten Ändern unserer Geisteshaltung, um dann die Umstände gemäß dieser neuen Geisteshaltung anpassen zu sehen. Das hat nichts Fremdes oder Übernatürliches an sich; es ist lediglich das Gesetz des Seins. Die Gedanken, die im Verstand Wurzeln schlagen, werden gewiß eine Frucht ihrer eigenen Art hervorbringen. Der großartigste Schmied kann keine „Trauben von Dornen ernten”, oder „Feigen von Disteln”. Um unsere Umstände zu verbessern, müssen wir uns zunächst selbst verbessern. Unsere Gedanken und Wünsche müssen die ersten sein, die Verbesserungen aufzeigen müssen. |
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Der Gesetze der geistigen Welt gegenüber unwissend zu sein, ist wie ein Kind, das mit Feuer spielt, oder einem Mann, der mit gewaltigen Chemikalien hantiert, ohne aber ein Wissen um ihre Natur und Beziehung zueinander zu haben. Das ist allgemeingültig, da das Bewußtsein die einzige großartige Ursache ist, die alle Umstände in den Leben von Männern und Frauen erschafft. |
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Zugegeben, daß Du mit all dem, was hier dargelegt wurde, übereinstimmst, und die meisten werden keinen Einwand haben, zu dem, was gesagt wurde, bleibt es aber dennoch offen, dieses Gesetz zu einer praktischen Anwendung zu bringen. |
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Um einen Vorteil aus diesem Gesetz zu ziehen und uns in harmonischer Beziehung mit ihm einzufinden, damit sich auch ein Nutzen in unserem Leben darstellen kann, ist es notwendig, zu sehen, daß alle Bedingungen eingehalten werden, damit dieses Gesetz reibungslos funktionieren kann. Wir kennen vielleicht die Gesetze der Elektrizität, und wir haben all die richtigen Mechanismen, die Lampen, die Kabel, die Schalter, und wir mögen sogar wissen, wie Elektrizität produziert werden kann, aber wenn die Verbindungen nicht hergestellt werden, können wir den Schalter bis zum Sanktnimmerleinstag umlegen, ohne daß das Licht angehen wird. So verhält es sich auch mit dem Gesetz der Anziehung – es ist stets und überall am Wirken. Etwas wird kontinuierlich erschaffen; etwas tritt in Erscheinung; etwas ändert sich stets, aber um einen Vorteil aus diesem Vorgang zu ziehen, ist es ebenso notwendig, daß man sich an das Gesetz hält, so wie auch im Falle der Elektrizität oder Erdanziehung. |
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Geist ist schöpferisch und funktioniert durch das Gesetz der Anziehung. Es ist nicht an uns, andere dahingehend zu beeinflussen, daß sie das tun, was wir denken, daß sie tun sollten. Jedes Individuum hat ein Recht, für sich selbst zu entscheiden, aber davon abgesehen würden wir dem Gesetz der Gewalt unterliegen, welches in seiner Natur zerstörerisch ist, und somit das Gegenteil vom Gesetz der Anziehung. Etwas Nachdenken wird Dich überzeugen, daß alle großartigen Naturgesetze in der Stille wirken, und daß das ihnen zugrunde liegende Prinzip das Gesetz der Anziehung ist. Es sind nur die zerstörerischen Prozesse wie Erdbeben und Katastrophen, die Gewalt einsetzen. Nichts Gutes wird jemals auf diese Art und Weise erreicht werden. |
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Um erfolgreich zu sein, muß die Aufmerksamkeit ausnahmslos auf die schöpferische Ebene ausgerichtet werden; sie darf niemals versuchen, etwas zu entziehen. Du hast nicht den Wunsch, anderen etwas wegzunehmen; Du willst etwas für Dich selbst erschaffen, und das, was Du für Dich selbst willst, gönnst Du auch jedem anderen. |
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Du weißt, daß es nicht nötig ist, dem einen zu nehmen, um dem anderen zu geben, sondern daß das Angebot für alle reichhaltig ist. Das Lagerhaus der Natur für Wohlstand ist unerschöpflich, und sollte es auch nur irgendwo einen Mangel an Angebot geben, dann lediglich deshalb, weil die Verteilungskanäle derzeit noch unvollkommen sind. |
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Überfluß ist ein Naturgesetz des Universums. Der Beweis dieses Gesetzes ist eindeutig; wir sehen es in jedem Bereich. Überall ist die Natur ausschweifend, verschwenderisch, extravagant. Nirgendwo in der Schöpfung kann Sparsamkeit beobachtet werden. Überfluß zeigt sich in allem. Die Millionen und Millionen von Bäumen und Blumen und Pflanzen und Tieren, sowie das gigantische Schema der Zeugung, wo der Vorgang des Erschaffens und Wiedererschaffens seit ewig andauert, zeigen all die Ausschweife, mit denen die Natur Vorkehrungen für den Menschen geschaffen hat. Daß es einen Überfluß für alle gibt, ist offensichtlich, aber ebenso offensichtlich ist es, daß viele dabei versagen, an diesem Überfluß teilzuhaben; sie sind noch nicht zu der Anerkennung der Allgegenwart aller Substanz gekommen und daß das Bewußtsein das aktive Prinzip ist, durch das wir mit den von uns erwünschten Dingen in Bezug stehen. |
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Es ist erwiesen, daß derjenige, der es unterläßt, den wundervollen Fortschritt dieser letzten und großartigsten Wissenschaft vollständig zu untersuchen und den Nutzen daraus zu ziehen, bald genau so weit zurückfallen wird wie derjenige, der sich weigert, den Nutzen für die Menschheit anzuerkennen und zu akzeptieren, der sich aus den Gesetzen der Elektrizität ergeben hat. |
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Natürlich schafft das Bewußtsein sowohl negative als auch vorteilhafte Bedingungen, und wenn wir uns bewußt oder unbewußt jegliche Art von Mangel, Beschränkung und Unstimmigkeit vorstellen, dann erschaffen wir uns diese Bedingungen; das ist genau das, was viele unbewußt die ganze Zeit über tun. |
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Dieses Gesetz, wie auch jedes andere Gesetz, macht keinen Halt vor Personen, sondern ist in steter Bewegung und bringt jedem Individuum unermüdlich das, was es erschaffen hat; in anderen Worten: “Was immer der Mensch sät, wird er auch ernten.” |
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Überfluß hängt somit von der Anerkennung der Gesetze des Fülle ab, sowie der Tatsache, daß der Geist nicht nur der Schöpfer ist, sondern der einzige Schöpfer von allem ist, was existiert. Gewiß kann nichts erschaffen werden, bevor man nicht weiß, daß es erschaffen werden kann und dann die entsprechenden Anstrengungen dazu unternimmt. Es gibt heutzutage in der Welt nicht mehr Elektrizität als vor 50 Jahren, aber bis jemand das Gesetz erkannt hat, durch das man sie nutzbar machen konnte, zogen wir daraus auch keinen Nutzen. Jetzt, wo das Gesetz verstanden wird, erhellt es praktisch die gesamte Welt. Genauso ist es mit dem Gesetz der Fülle; nur diejenigen, die es anerkennen und sich in Einklang damit einfinden, haben einen Nutzen davon. |
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Eine Anerkennung des Gesetzes der Fülle entwickelt bestimmte mentale und moralische Qualitäten, unter ihnen Mut, Loyalität, Takt, Scharfsinn, Individualität und Kreativität. Sie sind allesamt Denkweisen, und da alles Denken schöpferisch ist, verwirklichen sie sich in objektiven Umständen, die mit dem geistigen Umstand in Übereinstimmung stehen. Das ist zwingendermaßen wahr, da die Fähigkeit des Individuums, zu denken, seine Fähigkeit ist, auf das Universelle Bewußtsein einzuwirken und es zur Darstellung zu bringen. Das ist der Vorgang, durch den das Individuum zu einem Kanal der Unterscheidung des Universellen wird. Jeder Gedanke ist eine Ursache, und jeder Umstand ist eine Wirkung. |
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Dieses Prinzip stattet das Individuum mit scheinbar übersinnlichen Möglichkeiten aus, unter ihnen – durch das Schaffen und Anerkennen von Gelegenheiten – die Herrschaft über äußere Umstände. Dieses Schaffen von Gelegenheiten bedingt das Bestehen oder Erschaffen der erforderlichen Qualitäten oder Talente – allesamt Gedankenkräfte. Diese resultieren in einem Bewußtsein für Macht, welches auch zukünftige Ereignisse nicht aus der Ruhe bringen kann. Es ist diese Organisation des Sieges oder Erfolges innerhalb des Verstandes – dieses innere Machtbewusstsein – welches die antwortende, harmonische Handlung darstellt, durch die wir mit den gesuchten Gegenständen und Zielen in Bezug stehen. Das ist das Gesetz der Anziehung in Aktion. Dieses Gesetz, welches allem zu eigen ist, kann durch jedermann angewandt werden, der über eine ausreichende Kenntnis seines Wirkens verfügt. |
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Mut ist jene Kraft des Bewußtseins, die sich in der Liebe zur geistigen Auseinandersetzung darstellt. Er ist ein nobles und erhabenes Gefühl und gleichermaßen ausgestattet, zu befehligen, wie auch zu gehorchen. Beide bedürfen Mut. Er hat oft die Neigung, sich zu verstecken. Es gibt auch Männer und Frauen, die scheinbar nur bestehen, um das zu tun, was anderen gefällt, aber wenn die Zeit gekommen ist und der schlummernde Wille enthüllt wird, finden wir unter dem Samthandschuh eine eiserne Faust - und täusche Dich nicht. Wahrer Mut ist kühl, ruhig und gefaßt und ist niemals tollkühn, streitsüchtig, widernatürlich oder bösartig. |
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Anhäufung ist die Kraft, einen Teil des Angebots, das wir ständig empfangen, aufzubewahren, so daß wir in einer Position sind, in der wir einen Vorteil aus den größeren Gelegenheiten ziehen können, die dann zu uns kommen werden, wenn wir für sie bereit sind. Wurde es nicht gesagt: “Demjenigen, der hat, wird gegeben werden.” Alle erfolgreichen Geschäftsleute haben diese Qualität wohl entwickelt. James J. Hill, der ein Erbe von über 52 Millionen Dollar hinterließ, sagte einmal: “Wenn Du wissen willst, ob Dir ein erfolgreiches oder erfolgloses Leben bevorsteht, kannst Du es leicht herausfinden. Der Test ist einfach und unschlagbar: Bist Du in der Lage, Geld zu sparen? Wenn nicht, vergiß es. Du wirst verlieren. Du magst das nicht glauben, aber Du wirst so sicher verlieren wie Du lebst. Die Saat des Erfolges ist nicht in Dir.” Das hört sich gut an, aber jeder der die Biographie von James J. Hill kennt, weiß, daß er seine 50 Millionen Dollar durch die exakten Methoden erlangt hat, die wir dargelegt haben. Zunächst begann er mit nichts; er mußte seine Vorstellungskraft benutzen, um die enormen Eisenbahnen zu idealisieren, die er über die westlichen Prärien projizierte. Dann mußte er zu der Anerkennung des Gesetzes der Anziehung kommen, um die Mittel und Wege zu ihrer Verwirklichung zu erlangen. Ohne ein Befolgen dieser Schritte hätte er nie auch nur etwas zum Sparen gehabt. |
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Anhäufung führt zu Momentum; je mehr Du anhäufst, desto mehr wünschst Du Dir, und je mehr Du Dir wünschst, desto mehr häufst Du an, so daß nach kurzer Zeit durch das Wirken von Aktion und Reaktion ein Momentum entsteht, das unaufhaltbar ist. Es darf aber zu keiner Zeit mit Egoismus, Geiz oder Kargheit verwechselt werden; sie sind allesamt Perversionen und werden jeglichen wahren Fortschritt unmöglich machen. |
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Kreativität ist der schöpferische Instinkt des Bewußtseins. Es wird schnell erkannt werden, daß jeder erfolgreiche Geschäftsmann in der Lage sein muß, zu planen, zu entwickeln und zu erschaffen. In der Geschäftswelt wird das geläufig mit Initiative bezeichnet. Es reicht nicht aus, auf ausgetretenen Pfaden zu wandeln. Neue Ideen müssen entwickelt werden, neue Wege, um Dinge zu tun. Sie stellt sich in dem Erbauen, Gestalten, Planen, Erfinden, Entdecken und Verbessern dar. Sie ist eine überaus wertvolle Qualität und muß stets ermutigt und entwickelt werden. Jedes Individuum besitzt sie zu einem bestimmten Grad, denn sie ist ein Zentrum des Bewußtseins in dieser Unendlichen und Ewigen Energie, aus der alle Dinge entstehen. |
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Wasser stellt sich in drei Aggregatzuständen dar: als Eis, als Wasser und als Dampf. Es ist alles dieselbe Zusammensetzung; der einzige Unterschied liegt in der Temperatur. Doch niemand würde versuchen, eine Maschine mit Eis anzutreiben; verwandele es in Dampf, und es kann die Aufgabe mit Leichtigkeit bewältigen. So verhält es sich auch mit Deiner Energie; wenn Du sie auf der schöpferischen Ebene zum Ausdruck bringen willst, mußt Du damit anfangen, das Eis mit dem Feuer deiner Vorstellungskraft zu schmelzen, und Du wirst feststellen, daß je stärker das Feuer ist, desto mehr Eis Du schmelzen wirst; desto kräftiger werden Deine Gedanken und desto leichter wird es Dir fallen, Deine Wünsche zu verwirklichen. |
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Scharfsinn ist die Fähigkeit, Natürliche Gesetze wahrzunehmen und mit ihnen zusammenzuarbeiten. Wahrer Scharfsinn vermeidet Spielereien und Täuschung genauso wie er Lepra vermeiden würde. Er ist das Produkt tiefer Erkenntnis, welche einen dazu befähigt, ins Herz der Dinge vorzustoßen und zu verstehen, wie Ursachen in Bewegung gesetzt werden, welche unweigerlich erfolgreiche Umstände erschaffen werden. |
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Takt ist ein sehr feinfühliger und gleichzeitig sehr wichtiger Faktor, was geschäftlichen Erfolg anbelangt. Er ist der Eingebung sehr ähnlich. Um Takt zu besitzen, muß man ein feines Gespür haben; muß man instinktiv wissen, was zu sagen oder zu tun ist. Um taktvoll zu sein, muß man Mitgefühl und Verständnis besitzen, ein Verständnis, das so selten ist, da alle Menschen sehen und hören und fühlen, aber nur die wenigsten “verstehen”. Takt befähigt einen vorherzusehen, was geschehen wird, sowie das Ergebnis dieser Handlungen zu berechnen. Takt befähigt uns, zu spüren, wenn wir uns in der Gegenwart von körperlicher, geistiger und moralischer Reinheit befinden, da diese heutzutage als Preis des Erfolges ausnahmslos verlangt werden. |
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Loyalität ist eine der stärksten Bindungen, die Menschen von Stärke und Charakter zusammenhalten. Sie ist etwas, was niemals straffrei gebrochen werden kann. Einem Menschen, der lieber seine rechte Hand verliert als einen Freund zu verraten, wird es niemals an Freunden mangeln. Der Mensch, der in stiller Wache, wenn nötig bis zu seinem Tod, neben dem Altar des Vertrauens oder der Freundschaft derjenigen steht, die ihm Einlaß gewährt haben, wird sich mit einem Strom kosmischer Kraft verbunden sehen, welcher ausschließlich wünschenswerte Umstände anzieht. Es ist unvorstellbar, daß solch eine Person jemals auf Mangel irgendeiner Art stoßen wird. |
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Individualität ist die Kraft, unsere eigenen schlummernden Möglichkeiten zu entfalten, uns selbst ein Gesetz zu sein, am Bestreben mehr als am Ziel interessiert zu sein. Starke Menschen geben nichts auf die Masse von Nachahmern, die ihnen selbstgefällig folgen. Sie ziehen keinerlei Zufriedenheit daraus, große Massen anzuführen oder aus dem lauten Beifall des Mobs. Das vergnügt nur die unbedeutenden Naturen und minderwertigen Geister. Individualität kostet sich mehr in dem Entfalten der inneren Kraft aus, als in der Unterwürfigkeit von Schwächlingen. |
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Individualität ist eine wahre Kraft, die in allem vererbt ist, und die Entwicklung und der konsequente Ausdruck dieser Kraft befähigt einen, Verantwortung für die eigene Richtung zu übernehmen, anstatt einem von sich selbst eingenommenen Leithammel hinterherzurennen. |
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Wahrheit ist die zwingende Bedingung allen Wohlbefindens. Sicher zu sein, die Wahrheit zu kennen und mit Vertrauen auf ihr zu stehen, bietet eine Zufriedenheit, die mit nichts anderem vergleichbar ist. Wahrheit ist die zugrundeliegende Eigenschaft, der Umstand, der jeder Geschäfts- oder gesellschaftlichen Beziehung vorangeht. Die Wahrheit ist der einzig solide Grund in einer Welt von Konflikt, Zweifel und Gefahr. |
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Jede Handlung, die nicht in Einklang mit der Wahrheit ist, ob durch Ignoranz oder Gestaltung, zieht einem den Boden unter den Füßen weg, führt zu Unstimmigkeit, unvermeidbarem Verlust und zu Verwirrung, weil der bescheidenste Intellekt in der Lage ist, das Ergebnis einer wahren Tat genau vorherzusagen, das mächtigste, tiefgründigste und durchdringendste Bewußtsein sich aber hoffnungslos auf seinem Weg verliert und sich keine Vorstellung der Resultate machen kann, wenn es von den wahrhaftigen Prinzipien abweicht. |
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Diejenigen, die in sich selbst die erforderlichen Elemente wahren Erfolges etabliert haben, haben Vertrauen aufgebaut, haben den Sieg organisiert, und es bedarf diese Schritte lediglich von Zeit zu Zeit auszuführen, dort wo die neu erweckte Gedankenkraft sie anleitet. Genau darin liegt das magische Geheimnis aller Macht und Kraft. |
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Weniger als zehn Prozent unserer geistigen Vorgänge sind bewußt; die anderen 90 Prozent sind unterbewußt oder unbewußt, so daß diejenigen, die sich zwecks eines Ergebnisses allein auf ihren bewußten Verstand verlassen, weniger als zehn Prozent effizient sind. Diejenigen, die nennenswerte Ergebnisse erzielen, sind befähigt, Vorteile aus diesem größeren Lagerhaus geistigen Wohlstands zu ziehen. Es ist in dieser gewaltigen Domäne des Unterbewusstseins, wo großartige Wahrheiten versteckt liegen, und es ist hier, daß der Gedanke die schöpferische Kraft findet, die Kraft, dem Objekt zu entsprechen, das Sichtbare aus dem Unsichtbaren hervorzubringen. |
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Diejenigen, denen die Gesetze der Elektrizität bekannt sind, verstehen das Prinzip, daß Elektrizität immer von einer höheren zu einer niedrigeren Potenz fließen muß, und können somit jegliche Anwendung dieser Kraft ausüben, wie sie es erwünschen. Diejenigen, denen dieses Gesetz unbekannt ist, können nichts bewirken. Ebenso verhält es sich mit dem Gesetz, das die Geistige Welt regelt. Diejenigen, die verstehen, daß Geist alle Dinge durchdringt, daß er allgegenwärtig ist und auf jede Nachfrage reagiert, können das Gesetz benutzen und die Zustände, Umstände und Umgebung kontrollieren; der Uninformierte kann es nicht benutzen, weil er es nicht kennt. |
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Die Frucht dieses Wissens ist gegeben ermaßen ein Geschenk der Götter; es ist die Wahrheit, die den Menschen frei macht, und nicht nur frei von jeglichem Mangel oder Beschränkung, sondern frei von Trauer, Sorge und Kummer. Ist es nicht wunderbar zu erkennen, daß dieses Gesetz keine Person bevorzugt; daß es keinen Unterschied macht, welche Denkgewohnheiten du hegst – der Weg wurde bereits geebnet. |
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Mit der Erkenntnis, daß diese geistige Kraft jede andere bestehende Kraft kontrolliert und leitet; daß sie kultiviert und entwickelt werden kann; daß ihren Aktivitäten keinerlei Beschränkungen auferlegt werden können, dann wird es offensichtlich, daß es die großartigste Tatsche in der Welt ist; die Abhilfe jeglichen Missstandes; die Lösung eines jeden Problems; die Erfüllung eines jeden Wunsches; in der Tat, daß sie des Schöpfers prachtvollste Bereitstellung für die Befreiung der Menschheit ist. |
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Der wissenschaftliche Geist beherrscht nun jegliche Art von Unternehmung; die Beziehung von Ursache und Wirkung wird nicht länger ignoriert. |
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Die Entdeckung dieses Bereiches von Gesetzen prägte eine Epoche menschlichen Fortschritts. Sie hat das Element von Ungewissheit und Willkür aus dem Leben der Menschen entfernt und es durch Gesetz, Verständnis und Gewissheit ersetzt. |
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Die Menschen verstehen nun, daß es für jedes Ergebnis eine entsprechende und genaue Ursache gibt, so daß, wenn ein bestimmtes Ergebnis erwünscht ist, sie sich um die Umstände bemühen, durch die allein dieses Ergebnis erzielt werden kann. |
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Die Grundlage, auf der jegliches Gesetz beruht, wurde durch Induktives Denken entdeckt. Dieses besteht darin, Einzelfälle miteinander zu vergleichen, bis ein gemeinsamer Nenner erkannt wird, der aus allen Einzelfällen hervorgeht. |
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Es ist diese Lernmethode, der die zivilisierten Nationen den größeren Teil ihres Wohlstands und den wertvolleren Teil ihres Wissens verdanken. Sie hat das Leben verlängert, Schmerz gelindert, Flüsse überspannt, die Nacht zum Tag gemacht, unsere Blickweite verlängert, Bewegung beschleunigt, Distanz verringert, Umgang miteinander erleichtert und den Menschen befähigt, ins Meer abzutauchen und sich in die Lüfte zu erheben. Wen wundert es dann, daß die Menschen bemüht waren, den Segen dieser Lernmethode auf ihre eigene Denkweise auszuweiten, und als es dann offensichtlich wurde, daß bestimmte Resultate einer besonderen Denkweise folgten, bedurfte es lediglich der Klassifizierung dieser Resultate. |
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Diese Methode ist wissenschaftlich, und es ist die einzige Methode, durch die es uns erlaubt ist, das Maß an Freiheit und Freisein zu bewahren, das wir mittlerweile als unantastbares Recht ansehen. Denn die Menschen sind zu Hause und in der Welt nur dann sicher, wenn nationale Bereitschaft so viel bedeutet wie einen zunehmenden Überfluß an Gesundheit, erhöhte Effizienz im öffentlichen und privaten Geschäftsleben jeglicher Art, sowie kontinuierliche Fortschritte in der Wissenschaft und Kunst des Zusammenarbeitens. Dazu gehört auch das immer stärker werdende Bestreben, individuell wie auch kollektiv all diese und alle anderen Aspekte nationaler Entwicklung auf ein emporsteigendes Leben auszurichten und sie um dieses drehen zu lassen. Dafür liefern die Wissenschaft, Kunst und Ethik sowohl die Steuerung als auch die maßgebenden Motive. |
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Der „Master Key” gründet auf absoluter wissenschaftlicher Wahrheit und wird die im Individuum schlummernden Möglichkeiten entfalten. Er lehrt, wie diese in kraftvolle Handlungen umgesetzt werden können, um die dem Menschen zur Verfügung stehenden Fähigkeiten zu erhöhen, welche dann zusätzliche Energie, Scharfsinn, Lebenskraft und geistige Beweglichkeit bereitstellen. Der Student, der ein Verständnis dieser geistigen Gesetze erlangt, kommt in den Besitz einer Fähigkeit, bis dato unvorstellbare Ergebnisse zu erzielen, die eine Belohnung mit sich bringen, welche kaum in Worte gefaßt werden kann. |
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Er erklärt den korrekten Einsatz sowohl empfänglicher als auch aktiver Elemente mentaler Natur und schult den Studenten im Erkennen von Möglichkeiten; er stärkt die Willenskraft und das Urteilsvermögen und lehrt die Kultivierung und den bestmöglichen Einsatz der Vorstellungskraft, des Wunsches, der Emotionen und der intuitiven Fähigkeiten. Er versieht uns mit Initiative, Drang zu Sinn und Zweck, Weisheit in Entscheidungen, intelligenter Sympathie und dem vollständigen Genuß des Lebens auf seinen höheren Ebenen. |
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Der „Master Key” lehrt den Gebrauch von Geisteskraft, wahrer Geisteskraft, nicht den irgendeines Ersatzes oder irgendwelcher Abarten. Er hat nichts mit (Bühnen-) Hypnose, Magie oder den mehr oder weniger faszinierenden Täuschungen zu tun, durch die viele meinen, daß etwas kostenlos erhalten werden könne. |
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Der „Master Key” kultiviert und entwickelt das Verständnis, welches Dich dazu befähigt, Deinen Körper und somit deine Gesundheit zu kontrollieren. Er verbessert und stärkt das Gedächtnis. Er entwickelt Erkenntnis, die Art von Erkenntnis, die so selten ist; eine Art, die das unterscheidende Merkmal eines jeden erfolgreichen Geschäftsmannes ist; eine Art, die den Menschen befähigt, sowohl Möglichkeiten als auch Schwierigkeiten in gleich welcher Situation zu erkennen; die Art, die Menschen befähigt, Chancen in ihrer Umgebung zu erkennen, da Tausende dabei fehlschlagen, zum Greifen nahe Möglichkeiten zu erfassen, während sie mit Situationen beschäftigt sind, die unter keinen Umständen eine auch nur nennenswerte Rendite abwerfen würden. |
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Der „Master Key” entwickelt Geisteskraft, was bedeutet, daß andere sofort erkennen, daß sie es mit einer machtvollen Person zu tun haben – einer mit Charakter – so daß sie das tun wollen, was Du willst. Das bedeutet, daß Du Menschen und Dinge anziehst; daß Du von anderen als „glücklich” bezeichnet wirst; daß „Dinge” deines Weges kommen; daß Du zu einem Verständnis über die grundlegenden Gesetze der Natur gekommen bist und Dich in Einklang mit ihnen einfindest; daß Du das Gesetz der Anziehung verstehst, die natürlichen Gesetze des Wachstums und die psychologischen Gesetze, auf denen alle Vorteile der gesellschaftlichen und geschäftlichen Welt beruhen. |
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Geisteskraft ist Schöpferkraft; sie gibt Dir die Fähigkeit, etwas für Dich selbst zu erschaffen. Damit ist aber nicht die Fähigkeit gemeint, anderen etwas wegzunehmen. Die Natur handelt nie so. Die Natur läßt zwei Grashalme wachsen, wo vorher nur einer wuchs, und die Geisteskraft versetzt den Menschen in die Lage, gleiches zu tun. |
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Der „Master Key” entwickelt Erkenntnis und Scharfsinn, zunehmende Unabhängigkeit, die Fähigkeit und Neigung, anderen behilflich zu sein. Er zerstört Misstrauen, Depression, Angst, Melancholie und jegliche Form von Beschränkung und Schwäche, einschließlich Schmerz und Krankheit. Er erweckt versteckte Talente, liefert Initiative, Kraft, Energie, Vitalität; er erweckt eine Wertschätzung für das Schöne in Kunst, Literatur und Wissenschaft. |
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Er hat das Leben von Tausenden von Männern und Frauen verändert, indem er ungewisse und unklare Methoden durch genaue Prinzipien ersetzt hat – und Prinzipien für die Grundlage, auf der ein jedes effizientes System beruht. |
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Elbert Gary, der Vorsitzende der United States Steel Corporation, sagte einmal: „Die Dienste von Beratern, Ausbildern und Effizienzexperten im erfolgreichen Management sind unabdingbar für die meisten bedeutenden Unternehmen, aber ich betrachte die Anerkennung und Aneignung wahrer Prinzipien als unverhältnismäßig wichtiger.” |
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Der „Master Key” lehrt diese wahren Prinzipien und schlägt Methoden vor, sie praktisch umzusetzen. Dadurch unterscheidet er sich von jeder anderen Lehrmethode. Er lehrt, daß der einzig mögliche Wert, den man einem jeden Prinzip anhängen kann, in seiner Anwendung liegt. Viele lesen ihr ganzes Leben lang Bücher, belegen Heimstudienkurse oder besuchen Vorlesungen, ohne aber jemals irgendeinen Fortschritt dabei zu erzielen, den Wert dieser Prinzipien auch aufzuzeigen. Der „Master Key” schlägt Methoden vor, wodurch die gelehrten Prinzipien angewendet und in die tägliche Praxis umgesetzt werden können. |
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Es vollzieht sich ein Wandel in der Welt des Denkens. Dieser Wandel macht sich still unter uns bemerkbar und ist wichtiger als irgendeiner, dem sich die Welt seit dem Fall des Heidentums unterzogen hat. |
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Die gegenwärtige Revolution in den Meinungen aller Klassen von Menschen – die höchsten und kultiviertesten aller Menschen ebenso wie die Arbeiterklasse – ist einmalig in der Geschichte der Welt. |
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Die Wissenschaft hat solch umfangreiche Entdeckungen gemacht; hat eine Unendlichkeit von Quellen entdeckt; hat so enorme Möglichkeiten und unerwartete Kräfte freigesetzt, daß Wissenschaftler mehr und mehr zögern, bestimmte Theorien als definitiv und über jeden Zweifel erhaben anzusehen, oder aber andere Theorien als absurd oder unmöglich abzutun. So ist eine neue Zivilisation im Begriff, geboren zu werden; Bräuche, Glaubensbekenntnisse und Grausamkeit vergehen; Vision, Vertrauen und Dienst treten an ihre Stelle. Die Menschheit legt die Fesseln der Tradition ab, und während der Unrat des Materialismus zerstört wird, wird das Denken befreit und die Wahrheit erhebt sich in ihrer ganzen Pracht vor einer erstaunten Menschenmenge. |
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Die gesamte Welt befindet sich am Anfang eines neuen Bewußtseins; einer neuen Kraft und eines neuen Bewußtseins; einer neuen Kraft und einer neuen Verwirklichung der Reichtümer in unserem Inneren. Das letzte Jahrhundert sah den bewundernswertesten materiellen Fortschritt in der Geschichte der Menschheit. Das gegenwärtige Jahrhundert wird den größten Fortschritt der geistigen und spirituellen Kräfte hervorbringen. |
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Die Physik hat Materie in Moleküle aufgelöst, Moleküle in Atome, Atome in Energie, und es wurde Sir Ambrose Fleming in einer Rede vor der Royal Institution überlassen, diese Energie in Bewußtsein aufzulösen. Er sprach: „In ihrer letztendlichen Essenz mag Energie für uns immer unverständlich bleiben, mit der Ausnahme der Darstellung des direkten Wirkens dessen, was wir als Bewußtsein oder Willen bezeichnen.” |
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Laß uns sehen, welche die stärksten Kräfte in der Natur sind. In der Welt der Mineralien ist alles solide und fixiert. In der Welt der Tiere und Pflanzen unterliegt alles einem beständigen Wandel, sich immer ändernd, immer erschaffend und wiedererschaffend. In der Atmosphäre finden wir Hitze, Licht und Energie. Jedes Reich wird auf seiner Reise vom Sichtbaren zum Unsichtbaren feinstofflicher und somit geistiger – vom Grobstofflichen zum Feinstofflichen, vom niedrigen Potential zum hohen Potential. Wenn wir das Unsichtbare erreichen, finden wir Energie in ihrer reinsten und unbeständigsten Form. |
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Da die stärksten Kräfte der Natur die unsichtbaren sind, stellen wir fest, daß auch die stärksten Kräfte des Menschen seine unsichtbaren sind. Es sind seine geistigen Kräfte, und die einzige Art und Weise, durch die sich geistige Energie darstellen kann, ist durch den Vorgang, den wir Denken nennen. Denken ist die einzige Aktivität, die der Geist besitzt, und der Gedanke ist das einzige Produkt des Denkens. |
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Addition und Subtraktion sind dementsprechend geistige Transaktionen; Urteilen ist ein geistiger Vorgang; Ideen sind geistige Schöpfungen; Fragen sind geistige Suchscheinwerfer, und Logik, Argument und Philosophie sind geistige Werkzeuge. |
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Jeder Gedanke aktiviert ein bestimmtes körperliches Gewebe, Teile des Gehirns, der Nerven oder Muskeln. Das bewirkt eine tatsächliche körperliche Veränderung im Aufbau des Gewebes. Dementsprechend ist es lediglich notwendig, eine gewisse Anzahl von Gedanken zu einem Thema zu hegen, um einen vollständigen Wandel im körperlichen Aufbau des Menschen herbeizuführen. |
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Das ist der Vorgang, durch den aus Versagen Erfolg wird. Gedanken von Mut, Kraft, Inspiration und Harmonie ersetzen Gedanken von Versagen, Verzweiflung, Mangel, Beschränkung und Unstimmigkeit. Während diese Gedanken Wurzeln fassen, verändert sich das körperliche Gewebe, und der Mensch sieht das Leben in neuem Licht. Alte Dinge sind vergangen; alle Dinge sind neu; er ist wiedergeboren – dieses Mal aus dem Geiste. Sein Leben hat eine neue Bedeutung gewonnen; er ist wiederhergestellt und erfüllt mit Freude, Zuversicht, Hoffnung und Energie. Er sieht Chancen zum Erfolg, denen er bis dato blind gegenüber war. Er erkennt Möglichkeiten, die zuvor keinerlei Bedeutung für ihn hatten. Die Gedanken des Erfolges, mit denen er durchtränkt wurde, strahlen an diejenigen aus, die ihn umgeben, und sie wiederum helfen ihm, vorwärts und aufwärts zu streben. Er zieht neue und erfolgreiche Partner an, und das wiederum ändert seine Umgebung, so daß durch die einfache Übung des Denkens der Mensch nicht nur sich selbst ändert, sondern auch seine Umgebung, seine Umstände und seine Bedingungen. |
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Du wirst sehen – Du mußt sehen, daß wir uns am Beginn eines neuen Tages befinden; daß die Möglichkeiten so wundervoll, so faszinierend und so unbegrenzt sind, daß sie fast schon verblüffend erscheinen. Vor nicht allzu langer Zeit hätte ein Mann mit einem Flugzeug oder selbst nur einem Maschinengewehr eine ganze Armee ausgelöscht, die lediglich mit den Waffen ihrer Zeit ausgestattet war. So ist es auch in der Gegenwart: Jeder Mensch, der mit dem Wissen um die im „Master Key” vorhandenen Möglichkeiten ausgestattet ist, hat gegenüber der Masse einen unvorstellbaren Vorteil. |
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