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Als ob Du es schon geahnt hättest, dieser Teil hat es in sich. Mir ging es nicht anders, denn obwohl ich schon mal was von Induktion gehört hatte - wir alle kennen ja den Induktionsherd, wo man gleich wieder die Platte anfassen kann, wenn der Topf entfernt wurde - aber Induktives Denken ergab für mich anfangs gar keinen Sinn. Das sollte sich dann aber ändern.
Induktives Denken ist das Vergleichen von Einzelfällen, bis wir aus ihnen einen gemeinsamen Nenner ziehen können. So finden wir nicht nur die Wahrheit, sondern benutzen Induktives Denken auch als den Wächter vor dem Tor. Du weißt ja, daß der bewußte Verstand entscheidet, was ans Unterbewußtsein weitergeleitet wird.
Wenn wir die Wahrheit kennen, wenn wir korrekte Schlußfolgerungen gezogen haben, dann stimmen wir mit den Naturgesetzen überein; dann befinden wir uns in Einklang; dann ist die Materialisierung nicht mehr weit, weil wir stimmig sind und nicht ‚gegen den Strom anpaddeln‘, wie Esther Hicks (Abraham) es sagen würde(n).
Die Wahrheit zu kennen bedeutet auch, sich seiner Macht und Kraft bewußt zu sein. Diese wächst nur durch Inanspruchnahme. Wenn Du Deine Kraft nicht kontinuierlich benutzt, schwindet sie und bietet Dir einen abnehmenden Nutzen. Das ist im spirituellen Bereich ebenso gültig wie im materiellen/körperlichen Bereich. Zu unterscheiden hier ist aber, daß sich das Spirituelle durch Gebrauch erhöht, während sich das Materielle durch Gebrauch abnutzt und auflöst. Es geht in diesem Teil auch um das Bibelzitat aus Markus 11:24:
»Was immer Du Dir auch wünschst, wenn du betest, glaube, daß Du es bereits erhalten hast, und es soll Dir zuteil werden.«
Hier wird Dir wohl zum ersten Mal überhaupt bewußt, welche zentrale Rolle Dein Zeitempfinden und (wieder einmal im wahrsten Sinne des Wortes) Dein entsprechender Ausdruck davon spielen, denn hier geht es nicht um lineare Zeit, sondern um Nullzeit, Gleichzeitigkeit. Du erkennst, daß es unabdingbar ist, daß der Wunsch in der Gegenwartsform (‚Ich bin‘) geäußert wird und nicht in der Zukunfts- oder Relativform, wie z.B. Ich werde, Ich könnte, ich möchte, etc..
‚Ich bin‘ ist eine mächtige Aussage, denn dies ist die Schwingung, die Du aussendest und welche dann mit gleichartigen Schwingungen resoniert. Wenn Du Dir also etwas wünschst, siehe es immer als bereits bestehende Tatsache an und reduziere somit die Zeit zwischen Wunsch und Erfüllung auf null.
Solange eine Distanz besteht, kann sich nichts verwirklichen. Mir ging das mit meinem Traumauto 25 Jahre lang so - eine in diesem Zusammenhang sehr lange Zeit. Ich wußte nicht, wie richtig zu affirmieren ist, und durch die Abwesenheit davon konnte ich mich auch der Traumerfüllung nicht nähern. Erst durch das Master Key System kam es zu einer im positiven Sinne dramatischen Wende. Heute, während ich das schreibe, besitze ich das Auto seit über drei Jahren - der Wunsch ist wahrgeworden, weil ich wußte wie. Es gab weder Zweifel, noch habe ich weiter vor mich hingeträumt, sondern bin aktiv an die Arbeit gegangen, anderen zu dienen. Aus dem Ertrag konnte ich mir das Auto leisten. Dieses ist hier natürlich nur die äußere Manifestation. Du hast sicherlich andere Wünsche und Vorstellungen. Die Verwirklichung unterliegt aber immer denselben Gesetzmäßigkeiten.
Dein Leben wird durch Gesetze geregelt, durch tatsächliche, unabänderbare Prinzipien, die niemals abweichen. Diese Gesetze sind allzeit am Wirken – überall. Festgelegte Gesetze sind die Grundlage aller menschlichen Aktivitäten. Aus diesem Grund sind Menschen, die gigantische Industrien kontrollieren, in der Lage, mit absoluter Genauigkeit vorherzusagen, welcher Prozentsatz von 100,000 Personen auf bestimmte Umstände reagieren wird.
Man tut dennoch gut daran, sich zu erinnern, daß, während jede Wirkung das Ergebnis einer Ursache ist, die Wirkung selbst zu einer Ursache wird, welche dann weitere Wirkungen erschafft, so daß, wenn Du das Gesetz der Anziehung in die Tat umsetzt, bedenken mußt, daß Du eine Verursachungskette unendlichen Potentials in Bewegung setzt – zum Guten oder zum Bösen.
Oft hören wir Menschen sagen: „Eine sehr erschütternde Situation ist über mein Leben gekommen, die nicht das Ergebnis meiner Gedanken gewesen sein kann, da ich gewiß nie solch einen Gedanken gehegt habe, der zu solch einem Ergebnis hätte führen können.“ Sie vergessen dabei, daß in der spirituellen Welt Gleiches Gleiches anzieht und daß die Gedanken, die wir hegen, uns Freundschaften und Partnerschaften einer besonderen Art bringen, und daß uns diese wiederum Umstände und eine Umgebung herbeiführen, die dann für die Umstände verantwortlich sind, über die wir uns beschweren.
Auf dieses Bibelzitat konzentriert sich auch die Übung von Teil 11, denn wir glauben, daß es uns bereits gegeben wurde, dann verschwinden jegliche Zweifel, und wir sind erfüllt mit Zuversicht, Tatendrang, Mut und Vertrauen. Somit wird Unmögliches möglich, oder wie Charles Haanel in Punkt 34 sagt:
‚Wir alle kennen viele, die das scheinbar Unmögliche erreicht haben, die sich lebenslange Träume erfüllt haben, bei denen sich alles geändert hat, einschließlich sie selbst. Wir haben manchmal über die Erscheinung einer offenbar unbezwingbaren Macht gestaunt, die anscheinend immer dann verfügbar war, wenn sie am meisten benötigt wurde, aber jetzt ist alles klar. Alles, was dazu notwendig ist, ist ein Verständnis sowohl über bestimmte, klare und fundamentale Prinzipien, als auch deren genauer Anwendung.‘
Selbst wenn Du nicht dem christlichen Glauben anhaftest, sei Dir gewiß, daß diese Übung konfessionslos ist. Sie ist eine Aussage in Übereinstimmung mit der Wahrheit, und das ist das Einzige, was Dich interessiert. Bitte nimm Dir die Zeit, dieses Zitat zu verinnerlichen. Bleibe auch in dieser Woche standhaft und diszipliniert, um diese Übung bis zur Meisterschaft durchzuführen. Sie ist von übergeordneter Bedeutung!