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In diesem Teil geht es um das Erstellen eines Ideals. Wieviel Zeit und Aufwand haben wir vormals damit verschwendet, uns auf all die nicht wünschenswerten Umstände zu fokussieren? Wahnsinn, wenn man mal darüber nachdenkt! Wieviel Zeit verschwenden wir heute noch für Dinge, auf die wir absolut null Einfluß haben?
Radio, Fernsehen, Magazine lesen... alles schöne Zeitvertreibe - wir vertreiben die Zeit!- die, die uns in dieser Dimension nur in beschränktem Maße zur Verfügung steht, aber nützt es uns wirklich was? Geht es uns in allen Bereichen wirklich so gut, daß wir uns das leisten können? Fragen, die nur wir selbst uns beantworten können.
Ich selbst habe keinen Fernseher, kein einziges Magazin Abonnement, lese keine Zeitungen, und Radio höre ich auch nicht mehr. Ich hatte davon mehr als genug in meinem vorigen ‚Leben‘, weiß nun aber, daß es mir nicht dienlich ist, zumindest der allergrößte Teil von dem, was dort ‚ausgestrahlt‘ wird. Aber wie gesagt, das entscheidet jeder für sich.
Um etwas zu erreichen, erstellen wir uns ein Ideal. Dieses wird dann mit Details versehen - wir erkennen Graustufen in einem Schwarzweiß Bild. Die Details entstehen in der Stille, in der Meditation, der Konzentration. Dann werden wir inspiriert - wir werden (durch das Universelle) be-atmet. Das ist es, was den Fluß ausmacht, dessen Kanal wir bereitstellen und ihn somit lenken.
Du allein bist es, der entscheidet, wie ausschweifend Dein Ideal ausfallen soll, wie großartig du es machst, wie prächtig, glorreich und strahlend. Wie Du bereits weißt, bestimmt die Nachfrage das Angebot, und wenn Du nicht fragst, dann erhältst Du auch nichts. Somit muß das Ideal wunderschön und ausgeschmückt sein, damit Du es durch Aufmerksamkeit und Konzentration - sprich: den Ausschluß anderer Gedanken - mit Gefühlen versehen kannst und ihm so Lebenskraft verleihst.
Das Ideal ist Deines. Es hat nichts, aber auch gar nichts mit anderen Personen zu tun. Somit spielt es keinerlei Rolle, was andere Menschen sagen. Im besten Fall, und da verweise ich gern nochmal auf Teil 9, läßt Du die Saat ungestört, bis der Keim aufgegangen ist. Es muß genug Energie gespeichert werden, um die Pflanze dann zur Vervollkommnung, also zur Blüte zu bringen.
Der Grad, zu dem Du Dich auf das Göttliche und seine unveränderlichen Prinzipien einstellst und mit dieser Allmacht kooperierst -ändern kannst Du es ja nicht- zeigt sich im Ausmaß des Erfolges, den Du erfahren wirst.
Teil Zwölf ist hiermit überreicht. Im vierten Absatz ist folgende Aussage zu finden: „Du muß zunächst das Wissen um Deine Macht und Kraft haben; zweitens, den Mut, zu wagen; drittens, das Vertrauen, es zu tun.“ Wenn Du Dich auf die gegebenen Gedanken konzentrierst, wenn Du ihnen Deine gesamte Aufmerksamkeit gibst, wirst Du in jedem Satz eine Welt voller Bedeutung finden und wirst andere Gedanken anziehen, die damit in Einklang stehen. Du wirst Dir bald der vollen Bedeutung dieses lebenswichtigen Wissens bewußt werden, auf das Du Dich konzentrierst.
Wissen wendet sich von selbst nicht an; wir als Individuen müssen es anwenden, und die Anwendung besteht daraus, den Gedanken mit einem lebendigen Sinn zu versehen.
Die Zeit und Gedanken, die die meisten Menschen in zielloser Ausübung verschwenden, würden Wunder vollbringen, wenn sie auf ein spezielles Objekt ausgerichtet wären. Um das zu erreichen, ist es notwendig, Deine geistige Kraft auf einen spezifischen Gedanken zu bündeln und ihn dort unter Ausschluß aller anderen Gedanken zu halten. Wenn Du jemals durch das Prisma einer Kamera geschaut hast, wirst Du festgestellt haben, daß das Bild insgesamt verschwommenen und unscharf war, wenn das Objekt in seiner Mitte nicht fokussiert wurde. Sobald das aber korrigiert wurde, wurde das gesamte Bild klar und deutlich. Das zeigt die Kraft der Konzentration. Bis Du Dich nicht vollkommen auf das Objekt konzentrieren kannst, welches Du im Blickfeld hast, wirst Du nur einen nebligen, verschwommenen, unwesentlichen, vagen und nicht zu unterscheidenden Umriß Deines Ideals haben, und das Ergebnis wird in Übereinstimmung mit Deinem geistigen Bild sein.
Es geht wiederum um die bewußte Kooperation mit der Allmacht, der Anerkennung und Schätzung der sich daraus ergebenden Möglichkeiten, sowie dem Gebrauch der Macht und Kraft zum Wohle aller Beteiligten. Du mußt Dir aber zunächst das Handwerkszeug besorgen, um einen Nutzen daraus ziehen zu können. Idealisierung, Visualisierung, Fühlen, Lieben, Vertrauen, Mut... all das gehört dazu, und somit dreht sich auch die Übung dieses Teils wieder darum, ein genaues Verständnis von uns in Bezug zum Universellen zu erlangen. Ohne das Verständnis keine Gehirnzellen, ohne Gehirnzellen keine Wahrnehmung im Außen! Oben wie Unten, Innen wie Außen!