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Diese Woche geht es um die Disziplin des Denkens. Disziplin hast du bis jetzt schon an den Tag gelegt, denn sonst würdest du das hier nicht lesen.
Ich gehe davon aus, dass sich dein Denken schon sehr stark deiner neuen Geisteshaltung angepasst hat, d.h. du hast sowohl die Sinnigkeit wie auch die Sinnlosigkeit vieler deiner Gedankens- und Verhaltensweisen erkannt und sie entsprechend abgeändert.
In diesem 14. Teil ist besonders herauszuheben, daß allem, dem Du Aufmerksamkeit schenkst, Lebensenergie zufließt - das ist Dir ja nichts Neues mehr. Dasselbe Prinzip gilt aber auch im Umkehrschluß, nämlich daß Du allem, was Du mit Nichtbeachtung versiehst, die Lebensenergie entziehst und es somit in Dir zum Sterben verurteilst. Das bedarf sicherlich einer anfänglichen Bewußtwerdung der negativen Umstände, damit Du Dich anschließend ganz bewußt auf das Gegenteil konzentrierst und ihnen selber keine Aufmerksamkeit mehr schenkst. So lernst Du richtig zu denken und dieses Denken bewußt zu Deinem und dem Vorteil aller anderen einzusetzen.
Charles Haanel sagte mal in einem Interview, daß es keines Einreißens der alten Gebilde bedarf, sondern lediglich des Aufbauens neuer Gebilde. David Lynch, ein bekannter amerikanischer Regisseur, antwortete einmal auf eine Publikumsfrage, daß ‚nur dadurch, daß Du Dir dessen bewußt geworden bist, ist es sicherlich nicht weniger geworden.‘ Genau das ist der Punkt. Bewußtwerdung ist immer eine Zunahme, wobei es niemanden gibt, der darüber urteilt. Hier kommt schlichtweg das in Teil 13 erlernte Gesetz von Ursache und Wirkung zum Tragen. Mittlerweile weißt Du aber, worauf Du Dich zu konzentrieren hast, wobei es sicherlich hilft, erst einmal die Ursache einer nicht wünschenswerten Auswirkung zu kennen. Das Kennen allein heißt aber nicht, daß Du Dich darin suhlen mußt; eine einfache Zurkenntnisnahme reicht da oft vollkommen aus, denn aus der ergibt sich sehr schnell der Gegenpol und somit das, was Deine wahre Aufmerksamkeit verdient.
Beispiel: wenn Du depressiv bist, dann liegt Deine Lösung in Deinem Fokus auf Freude und Überschwang. Wenn Du Dich darauf konzentrierst, wirst Du Dir der Details der Freude und des Überschwangs bewußt. Du bekommst somit immer mehr Informationen über Freude und Überschwang, wie z.B. kalte Duschen, geänderte Ernährung, sportliche Betätigung, Selbstliebe, Deiner Einheit mit der Allmacht, etc. Dadurch verstärkt sich all das in Deinem Leben, während Du dem anderen durch Nichtbeachtung die Energie und somit Lebenskraft entziehst. Der Veränderungsvorgang ist ein gradueller. Sei geduldig und vertraue dem Funktionieren des Gesetzes von Ursache und Wirkung.
Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, mich in Situationen, in denen negative Gedanken hochkommen, zu fangen und ihnen einen starken Gegenvorschlag zu unterbreiten. So gehe ich auch mit mir nicht hart ins Gericht, sondern korrigiere mich umgehend, stehe aufrecht und bewirke Wunder. Diese Aussage kennst Du doch bereits, oder? Auch wenn ein Tag mal auf einer niedrigen Note lief, dann weiß ich, daß ich einfach nur schlafen gehen und in Dankbarkeit verweilen muß. Der Verstand ist ja abgeschaltet und ich werde wieder mit göttlichen Energien versehen, ohne daß ich darüber nachdenken muß. So geht es am nächsten Morgen wieder wie gewohnt fröhlich, motiviert und freudvoll weiter.
In diesem Teil wird Dir erneut bewußt, daß Dir das Universelle unendliche Möglichkeiten zur Verfügung stellt, Du es aber bist, der diese in Anspruch nimmt – oder auch nicht. Das Verständnis über diese Gesetzmäßigkeiten bist Du ja im Begriff zu erlangen und Dir zunutze zu machen.
Du hast durch Dein bisheriges Studium herausgefunden, daß Denken eine Bewußtseinshandlung und somit mit schöpferischen Kräften ausgestattet ist. Das bedeutet, daß nicht nur einige, sondern alle Gedanken schöpferisch sind. Dasselbe Prinzip kann durch den Vorgang der Ablehnung (oder Nichtbeachtung) auf entgegengesetzte Weise in die Tat umgesetzt werden.
Das Bewußte und Unterbewußte sind lediglich zwei Phasen einer Handlung in Verbindung mit einem Bewußtsein. Die Beziehung zwischen dem Unterbewußten und dem Bewußten ist analog zu dem einer Wetterfahne und der Atmosphäre.
Genau so, wie sich der niedrigste Atmosphärendruck auf die Wetterfahne auswirkt, so wirkt sich der niedrigste Gedanke, den der bewußte Verstand unterhält, in genau demselben Verhältnis zu der Tiefe des den Gedanken charakterisierenden Gefühls und dessen Intensität im Unterbewußtsein aus.
Daraus folgt, daß, wenn Du unzufriedenstellende Umstände ablehnst, Du ihnen die schöpferische Kraft entziehst; Du sie an der Wurzel abschneidet; Du ihnen den Lebenssaft entziehst.
Erinnere Dich, daß das Gesetz des Wachstums notwendigerweise jegliche Darstellung in der objektiven Welt regelt, so daß das Ablehnen unzufriedenstellender Umstände keine sofortigen Resultate herbeiführen wird. Eine Pflanze wird für einige Zeit bestehen bleiben, nachdem ihre Wurzeln abgeschnitten wurden, aber sie wird Schritt für Schritt verwelken und schlußendlich ganz verschwinden, so daß das Entziehen Deines Gedankens diese unzufriedenstellenden Umstände schrittweise, aber mit Gewißheit beenden wird.
Du wirst feststellen, daß das der genau umgekehrte Kurs zu dem ist, den wir normalerweise einschlagen würden.
Er wird somit die umgekehrte Wirkung erzielen, die man sich normalerweise sichern würde. Die meisten Personen konzentrieren sich absichtlich auf unzufriedenstellende Umstände und geben ihnen somit das Maß an Energie und Lebenskraft, das für ihr kraftvolles Wachstum notwendig ist.
Diese wird Dir viel Harmonie bescheren, denn für eine Woche konzentrierst Du Dich einmal pro Tag ca. 20-30 Minuten lang ausschließlich auf ...Harmonie. Werde Dir der Harmonie in allen möglichen Lagen, Situationen, Bereichen, etc. bewußt. Schließe auch mit ein, daß all das, was Du als negativ bezeichnen würdest, insofern Teil der Harmonie ist, daß es Dir ermöglicht, das Positive, das Bejahende, das Konstruktive, Schöne und Perfekte zu erkennen, im unendlich Kleinen, im unendlich Großen und in jeder einzelnen Zelle Deines Körpers.
Diese Übung ist besonders wichtig, wenn es Dir geistig oder körperlich noch nicht so gut geht. Stell Dir diese Harmonie und Perfektion in jeder einzelnen Zelle vor. Stell Dir vor, wie sie sich umgehend ans Werk machen, um Deinen Anweisungen zu folgen. Stell Dir dann die daraus entstehende geistige und körperliche Harmonie vor und wie Du Dich dadurch fühlst und – im wahrsten Sinne des Wortes – auflebst.
Also überall, wo Du hinschaust, siehst Du Harmonie, puren Einklang. Deine konzentrierte Aufmerksamkeit darauf führt zu einer Bewußtseinserweiterung, und besagte Harmonie wird sich immer mehr in Deinem Leben darstellen. Das bezweckt die Übung, weshalb Du sie diszipliniert und gewissenhaft durchführen wirst, bist Du sie gemeistert hast.