Seitdem das Master Key System im Jahr 2007 auf Deutsch erschien, kamen immer wieder Fragen, ob es auch für Kinder geeignet sei und ob es dazu auch ein Kinderbuch gäbe.
Auf die erste Frage kann mit einem überzeugten "Ja" geantwortet werden. Dabei gilt natürlich zu differenzieren, wie alt das Kind (oder der Jugendliche) ist - oder wie weit es in seiner Entwicklung fortgeschritten ist. Hinzu kommt natürlich auch, wie sehr sich die Eltern mit diesem Thema befasst haben, so dass sie dem Kind die Inhalte auch ansprechend und korrekt vermitteln können.
Im folgenden möchte ich einfach mal grob die verschiedenen Altersgruppen aufteilen und aus meiner Sicht Empfehlungen oder Anregungen geben, wie es in der Praxis aussehen könnte.
Da diese sich ihrer selbst noch nicht bewusst sind, obliegt es hier allein dem Elternteil, dem Baby Liebe, Verständnis, Nähe, etc. zukommen zu lassen. Gleichzeitig kann bereits auf dieser Ebene insofern Einfluss ausgeübt werden, dass man das Baby so weit wie möglich harmonischen Umständen aussetzt. Das schließt sowohl Zeit in der Natur und mit Tieren ein, wie auch harmonische Musik und allgemein eine liebevolle häusliche Umgebung.
All das liegt allein in den Händen und der Macht der Eltern, welche auch hier wissen sollten, dass Denken schöpferisch ist und sich eben durch Wiederholung und mit einer gewissen Zeitverzögerung real darstellt. Es kann also schon ganz zu Beginn der Grundstein gelegt werden, und für Eltern stellen die Anforderungen eines Neugeborenen gleich mal eine gute Herausforderung dar, an der sie wachsen und ihr im Master Key System erworbenes Wissen anwenden können.
Von Zeit zu Zeit werde ich gefragt, was mit behinderten Kindern ist und ob man sich diese gesund-wünschen kann. Meine Antwort darauf lautet immer: die Beurteilung, dass dieses Kind "behindert" ist, ist allein eine der Eltern. Das Kind ist sich dieser "Unnormalität" gar nicht bewusst. Es unterliegt gewissen Einschränkungen und bedarf so mehr Zuwendung und Aufmerksamkeit. Das aber ist auch bei angeblich normalen Menschen, vor allem aber bei älteren Menschen der Fall. Das Stigma "Behinderung" ist allein durch die Gesellschaft geprägt worden. Als Eltern kann man sich (mit den entsprechenden Konsequenzen) darauf einlassen, oder aber auch nicht. Auch hier ist Geist, bzw. Denken schöpferisch, und es stehen einem unendlich (!) viele Möglichkeiten zur Verfügung, mit dieser Situation umzugehen. Es ist vor allem hier ein klassischer Fall von "lasse ich mir mein Denken durch meine Programmierung vorschreiben oder erschaffe ich mir durch meine eigenen Gedanken meine eigene Realität".
Dass viele Eltern anfangs nicht die Macht und Kraft haben, die angebliche "Behinderung" des Kindes rückgängig zu machen, liegt ausschließlich an ihrem Bewusstseinsfeld. Man kann sich diese Macht und Kraft aber auch aneignen - genau das lernen wir ja im Master Key System. Man kann aber auch eine Situation als gegeben annehmen, nur vollkommen anders darauf reagieren. Auch das gehört ja zur bewussten Lebensgestaltung. Wenn man das Kind natürlich mit "der Norm" vergleicht, entstehen dadurch Unterschiede, die man dann zu beseitigen wünscht. Das würde aber einem direkten Eingriff in die Seele und die Materie gleichkommen. Das wäre viel herausfordernder und anspruchsvoller (!), als wenn man für sich allein eine neue Geisteshaltung an den Tag legt, die die Umstände einfach nur anders interpretiert.
Von Kleinkindern kennen wir es ja, dass sie ihre Grenzen austesten und dabei oft die Nerven der Eltern überaus beanspruchen. Auch hier hat man als Elternteil die Möglichkeit, sich im Moment zu fangen und anders zu reagieren. Es ist ja nirgends vorgeschrieben, wie man zu reagieren hat. Vieles entsteht aus der Programmierung heraus, ohne dass sich die Eltern dazu groß Gedanken machen. Mit dem Master Key System aber ändert sich das, weil auch hier ein höheres Bewusstsein zur Anwendung kommt.
Der Dialog mit dem Kleinkind gestaltet sich durch diese höhere Bewusstseinsebene entsprechend anders. Es ist ja nicht so, dass die Kleinen nicht verstehen würden. Allein der Akt des Testens der Grenzen impliziert ein bestimmtes Niveau von Bewusstheit. Hier sollte man in Grenzfällen auch ansetzen, das Kind zur Seite nehmen und es auf das aufmerksam machen, was da gerade geschieht. Man kann ihm die Optionen darlegen, die ihm zur Verfügung stehen, aber auch gleich auf die Konsequenzen, die aus jeder Wahl entstehen.
Durch die nun beginnende Sozialisierung und die ersten Freunde, werden Kleinkinder auch Impulsen ausgesetzt, die von außerhalb des Familienbandes auf sie einwirken. Dabei kommt es unweigerlich dazu, dass sie mit Situationen konfrontiert sind, die sie selbst noch nicht einordnen können. Auch hier kann man als Elternteil beruhigend auf sie einwirken und ihnen die wahre Natur des Geschehenen aufzeigen und verdeutlichen. Dadurch be- und ermächtigt man das Kind, solche Situationen bereits in frühen Jahren mit einer höheren Bewusstheit anzugehen als sonst üblich.
Bettgeschichten sind ja vor allem in diesem Alter sehr beliebt. Hier stellt allein die Vorstellungskraft der Eltern die Grenze dar, Geschichten zu erfinden und erzählen, die dem Kind helfen, bestimmte Zusammenhänge zu verstehen. Vor allem aber sind positive und aufbauende Geschichten sehr gut dazu geeignet, das Kind ruhig schlafen zu lassen, denn die Eindrücke, die kurz vor dem Einschlafen vermittelt werden, setzen ja sozusagen den Ton für die Nacht.
Der Entwicklungsprozess setzt sich fort, und neue Aufgaben im Leben des jungen Menschen sind zu meistern. In diesem Alter kommt es bereits zu gewissen Machtkämpfen, die dazu dienen, die eigene Position zu behaupten. Leider ist es an Schulen mittlerweile oft der Fall, dass schwächere gemobbt und systematisch unterdrückt werden. Hinzu kommt, dass der Lehrplan an einer gewöhnlichen Schule sowohl die Kreativität der Kinder unterdrückt, als auch ihrem spirituellen Wesen keinerlei Rechnung trägt.
Hier sind die Eltern besonders gefragt, diese auf viele Jahre nahezu unvermeidbare und wahrlich nicht positive Beeinflussung seitens des Staates auszugleichen. Hierzu bedarf es, viel Zeit mit den Jugendlichen zu verbringen und sie in ihrem Wesen und ihrer Weisheit zu stärken, damit sie denen Grenzen setzen, die selbiges mit ihnen versuchen.
Während hier Geschichten, die den "Master Key" auf einfache Art und Weise vermitteln, auch noch wirken, würde ich es eher anraten, die Kinder sowohl körperlich zu stärken, als sie auch ganz anderen Informationen auszusetzen, als sie es durch die Schule gewohnt sind. Körperliche Betätigung stärkt und fördert das Selbstbewusstsein, und in vielen Fällen wird ein körperlich starker Jugendlicher nicht nur nicht gemobbt, sondern dadurch auch befähigt, seine eigene Macht und Kraft anzuzapfen.
Da man in diesem Alter sehr viel aufnahmefähiger ist und der Verstand auch ausgeprägt, kann man ihnen auch das Master Key System vorlegen, es am besten aber mit ihnen zusammen studieren. Das bedarf natürlich eines gewissen Interesses seitens der Eltern, wie auch bereits gewonnener Erfahrung und Einsicht bezüglich des Inhalts.
Dadurch, dass heutzutage auch eine ganz andere Generation von Kindern auf der Welt ist, das Bildungssystem dieser Tatsache aber noch kaum Rechnung getragen hat, kann das Master Key System auch hier helfen. Es appelliert an die eigene Intelligenz, welche sich dann besonders zeigt, wenn es um den Umgang mit Lehrern und Mitschülern geht, die dieses Bewusstseinsniveau noch nicht erreicht haben. Da man vor allem in Deutschland leider noch zu wenig Alternativen zu staatlicher Schulung hat, hilft das Master Key System dem erwachten Schüler, die Zeit besser zu überstehen. Durch Aufmerksamkeit, Beobachtung, Gewahrsein und einem ausgeprägteren Urteilsvermögen machen sie es sich nicht nur selbst einfacher, sondern helfen dadurch auch indirekt den weniger wachen Lehrern und Mitschülern. Die eigene Bewusstheit wird halt vorgelebt, anstatt sie verbal zu plakatieren.
Irgendwann kommt dann die Zeit, wo die Schule vorbei ist und es für manche zum Studieren übergeht, während andere in die Berufsausbildung gehen. Hier stehen wiederum andere Herausforderungen an, aber zu diesem Zeitpunkt ist das Individuum bereits voll geeignet, sich mit dem Master Key System zu befassen und seine Inhalte vollkommen zu verstehen. Das eröffnet ihm völlig neue Horizonte, sowohl beim Studium als auch bei der Ausbildung.
Es ist nun in der Lage, bewusst und systematisch zu denken, und versteht auch, was es bedeutet, nicht zu denken und dieses anderen zu überlassen. Gleichzeitig wird der junge Mensch durch das Master Key System verstehen lernen, was es bedeutet, von seinen Emotionen kontrolliert zu werden oder diese bewusst selber zu steuern. Die Medien bieten einem da eine einfache Möglichkeit zum Aufzeigen dessen, was geschieht, wenn Massen ihre Emotionen entladen und sich dadurch vom eigenen Denken fernhalten.
Auch wird der junge Mensch durch das Studium des Master Key Systems dazu befähigt, andere Menschen "zu lesen". Eine der wunderbaren Resultate des Studiums ist ja ein gewahr-werden für die - hier - deutsche Sprache. Da sich die meisten Menschen nicht bewusst sind, was sie "von sich geben", hat der Student, der darum weiß und es entsprechend nutzen kann, in vielen Belangen einen überaus großen Vorteil.
Im täglichen Leben sieht das so aus, dass man das Wahre vom Falschen unterscheiden kann. Man erkennt seine eigenen Fähigkeiten und die immer zur Verfügung stehenden Auswahlmöglichkeiten. Mittels der im Master Key System gelehrten Visualisierung und Konzentration schafft man sich genau die Bilder, die man verwirklicht sehen möchte, ganz gleich, ob sie beruflicher, partnerschaftlicher oder gesundheitlicher Natur sind.
Das Master Key System kann Studenten bereits jetzt schon den Schlüssel zum Leben in die Hand legen und ihnen eine Zukunftsperspektive eröffnen, von der sie vielleicht einmal geträumt haben, bislang aber nicht wagten, sie auch konkret umzusetzen. Studenten wird das Master Key System mehr Mut und Vertrauen geben, nicht nur ihr Studium erfolgreich zu beenden, sondern ihre Wünsche bezüglich des Berufslebens konsequent umzusetzen, anstatt sich wie die Masse einfach dahintreiben zu lassen.
Auf der anderen Seite wird es einige aber auch ermutigen, das Studium abzubrechen und ihre eigenen Wege zu gehen, vor allem dann, wenn der Studienzweig für sie vorbestimmt wurde, anstatt ihre eigene Wahl zu sein. Der Nutzen des MKS kommt in solchen Fällen zum Greifen, dass man sich nicht schlecht oder als Versager fühlt, nur weil man eine von der Masse nur schwer zu akzeptierende Wahl getroffen hat. Für sich selber war sie aber die richtige und ein weiterer Schritt zu einem selbstbestimmten Leben.
Die vorigen zwei Abschnitte bringen mich unweigerlich zum Thema "Hochbegabung". Heute kommen Kinder auf die Welt, die über ganz andere Fähigkeiten verfügen, als es noch bei 1-2 Generationen zuvor der Fall war. Da das System, in das sie geboren wurden, ihnen eher ablehnend als wohlwollend gegenübersteht, müssen sie ihren eigenen Weg finden, damit umzugehen. Das im Master Key System vermittelte Wissen hilft da nicht nur, sich ihrer eigenen Fähigkeiten und Begabungen bewusst zu werden, sondern diese auch zu nähren und zu entwickeln, ohne dass sie bei der andersartigen Masse auf Ablehnung stoßen. Da Master Key System hilft ihnen, ihre Umgebung bewusst und als das, was sie ist, wahrzunehmen und entsprechend einzuordnen.
Hochbegabte Kinder sollten viel schneller Zugang zum Master Key System finden und seine tiefen Wahrheiten und Weisheiten aufnehmen. Da sie näher an ihrer Körperintelligenz sind als andere, wird das Wissen um den Master Key sie auch schneller und tiefer erreichen. Das hat natürlich umgehende Auswirkungen auf ihre Denk- und Verhaltensweisen, die auch dazu führen, dass sie sich im Leben behaupten, dabei aber ihre Begabung zur vollen Entfaltung bringen.
Bereits Ende 2008 begann eine ehemalige Master Key System Studentin ein Kinderbuch zu schreiben. Dieses nahm zunehmend Form an und stand dann im Juni 2010 kurz vor der Veröffentlichung. Das Manuskript war fertig - es bedurfte nur noch des Lektorats und der Illustration. Leider kam es zu der Zeit so, dass sich die Autorin vom Master Key System abwandte und sich anschließend sowohl gegen eine Veröffentlichung als auch einen Verkauf des Manuskripts entschied.
Das Resultat dessen war natürlich, dass es nochmal ganz von vorn begonnen werden musste. Da ich an dem damaligen Entstehen intensiv teilgenommen habe, kenne ich die Geschichte natürlich auswendig. Das macht es nicht einfacher, mit einer neuen hochzukommen, ohne dem Vorwurf des Plagiats ausgesetzt zu sein - von Guttenberg lässt grüßen 😉 .
Inhaltlich wird es so gestaltet sein, dass es sowohl für die Altersgruppe 8-14 als auch Erwachsene geeignet ist. So können beide gemeinsam das lernen, was dem einen in der Schule nicht beigebracht wurde und dem anderen in absehbarer Zeit nicht beigebracht wird - nämlich woraus die Schöpfergesetze bestehen und wie man sich mit ihnen in Einklang einfindet, um in Liebe, Freude, Dankbarkeit und Anerkennung zu leben.
Das Buch ist mittlerweile unter dem Titel "Sveta und die Macht des Meisterschlüssels" erschienen und in Taschenbuch, PDF, Kindle und MP3 Audio Format erhältlich und erfreut sich zunehmender Beliebtheit.